Der dunkle Wald ist eine Dimension welche sich über zahlreiche bekannte und unbekannte Schwellen mit der unseren überschneidet und vorwiegend von den
Fae dazu verwendet wird in unsere Realität einzudringen oder sich wieder aus dieser zurück zu ziehen. Eine dieser Schwellen befindet sich tief im Inneren des
Ältesten Hauses. Die Dimension wurde nach mehreren desaströsen Expeditionen von dem
Federal Bureau of Control als extrem gefährlich eingestuft. Die weitere Erforschung des dunklen Waldes wurde vom FBC aufgrund den Schwierigkeiten mit welchen vergangene Expeditionen konfrontiert wurden und den damit verbundenen, überdurchschnittlich hohen Todesfällen bis auf weiteres untersagt.
Beschreibung
Die Dark Forest Dimension ist eine Welt die nach derzeitigem Wissensstand des FBCs in allen Richtungen von einem dichten und urtümlichen Wald dominiert wird. Obwohl dieser Wald auf den ersten Blick durchaus parallelen zu in den USA vorkommende Redwood Forests aufweist, stellt er sich sehr schnell als ein tödliches Labyrinth heraus.
Die Dimension ist in permanentes Zwielicht getaucht. Während eines 17-Stunden-Rythmus wechselt sich eine schwache Dämmerung mit einer schwarzen Nacht ab. Die Schatten welche die Welt somit heimsuchen sind lang und stets in Bewegung.
Fraktale Muster scheinen das Wachstum der lokalen Flora zu diktieren, und sich wiederholende Anordnungen von Bäumen und anderen Pflanzen zu verursachen.
Dies macht es selbst für geübte Fährtenleser extrem schwierig sich im Wald zu orientieren. Eindeutige Erkennungsmerkmale sucht man hier beinahe vergebens. Zahlreiche aufgehängte und aus weißen Ästen und dem Geweih von hiesigen Tieren gefertigten Figuren und Irrlichter welche in einiger Entfernung durch das Geäst schweben leisten ihren Beitrag, dass man sich hier in kürzester Zeit hoffnungslos verirren kann. Somit hat in vergangenen Expeditionen auch nicht der Kontakt mit Fae oder gefährlichen Tieren zu den meisten Verlusten geführt, sondern einfach weil sich Expeditionsmitglieder von der Gruppe entfernt und dann nicht mehr zu dieser zurück gefunden hatten. In gewissen Situationen konnte der akustische Kontakt zu verlorenen Individuen für mehrere Stunden aufrecht gehalten werden, ohne dass die Gruppe in der Lage war die Person zu finden.
Flora
Die Pflanzen in dieser Realität haben sich an die niedrigen Lichtverhältnisse angepasst und ziehen ihre Energie in erster Linie aus dem Boden und der Luft und in einem viel niedrigeren Grade von Photosynthese. Ihre Wurzeln sind durch ein unterirdisches Myzelium Netzwerk mit so gut wie allen anderen Pflanzen verbunden. Sie scheinen auf die Anwesenheit von anderen Wesen zu reagieren und diese Informationen durch das oben genannte Netzwerk weiter zu leiten.
Viele der hier vorzufindenden Pflanzen weisen toxische oder psychedelische Eigenschaften auf. Einige wenige Pflanzen verfügen außerdem über leicht fluoreszierende Blätter welche Tiere oder andere Wesen zu sich locken können. Das FBC vermutet, dass der Mangel an Photosynthese gewisse Pflanzen dazu gezwungen hat andere Strategien zu entwickeln um an die benötigten Nährstoffe zu kommen. Das Anlocken, vergiften und zersetzen von Beutetieren könnte eine dieser Strategien sein.
Sequoiadendron Fractalis
Sequoiadendron Fractalis ist eine Art von Mammutbaum welche in unserer Realität als ausgestorben gilt, in der Dimension des dunklen Waldes aber wohl als die dominante Spezies bezeichnet werden kann. Untersuchungen des Erbguts haben erwiesen, dass die Bäume mit denen in unserer Realität befindlichen Varianten verwandt sind aber starke Schäden oder Veränderungen im genetischen Material vorweisen, was zu fraktalen Mustern in den Jahresringen, der Rinde des Baumes, der Form des Geästs und des Farbmusters und Form der Nadeln führt.
Die Bäume überragen mit einer durchschnittlichen Höhe von 117m alle anderen Pflanzen in dieser Dimension und sorgen dafür, dass selbst während der Dämmerung kaum Licht den Boden erreicht.
Bone Finger Tree
Die weißen Äste dieses Baumes erinnern an menschliche Fingerknochen und sind auch der Grund wieso diese Pflanze von Forschern des FBCs den entsprechenden Übernamen erhalten hat.
Das Holz des Baumes scheint für die Fae von gewisser kultureller Bedeutung zu sein. Viele der im Wald vorzufindenden Figuren sind aus diesem Material hergestellt, wobei es nicht unüblich ist in entsprechenden Figuren auch echte Knochen zu finden.
Das FBC hat außerdem beobachtet, dass höherstehende Fae oft auch aus Ästen dieses Baumes geflochtene Kronen tragen.
Moon Shrooms
Sogenannte Mond Pilze haben ihren Namen ihrer weißen Farbe und der runden Form des Fruchtkörpers, welcher diverse Unebenheiten aufweist und somit visuell an einen Vollmond erinnert, zu verdanken. Für die Fae ist der Pilz ein beliebter Snack, der in seiner verarbeiteten und bevorzugt konsumierten Form geschmacklich und äußerlich ein wenig an Apfelchips erinnert und gewürzt mit Zimt extrem delikat ist. Für Fae sind diese Pilze vollkommen harmlos und zeigen keinerlei Wirkung, auf Menschen haben sie jedoch eine stark psychedelische Wirkung. Konsumiert ein Mensch größere Mengen dieses Snacks, kann es durchaus sein, dass der Trip bis zu zwei Tage dauert. Mondpilze sind sehr einfach in der Haltung und solange man sie nur von zu viel Sonnenlicht fernhält wachsen sie auch in anderen Dimensionen. Viele Fae, die unter den Menschen leben, bauen einige von ihnen in einem Miniaturgewächshäusern innerhalb ihrer Domizile an. Gegessen werden sie für gewöhnlich getrocknet, doch sie lassen sich auch zu Pies verarbeiten.
Fire Fern
Der Feuerfarn ist ein im dunklen Wald weit verbreiteter Farn welcher seinen Übernamen aufgrund seiner Toxizität von zurückkehrenden FBC Agenten erhalten hat. Die Blätter sind leicht fluoreszierend und sondern ein schwaches, bläuliches Licht ab welches in der Lage ist Tiere anzulocken. Befindet sich ein Tier in Reichweite legen sich die Blätter des Farns um den Körper des Tieres. Sie bewegen sich dabei so langsam, dass sie von dem Tier meist nicht als Bedrohung wahrgenommen werden. Bei direktem Hautkontakt sondern die Blätter, ähnlich wie die uns bekannten Brennnesseln, ein potentes Nervengift ab welches bei kleineren Tieren bereits nach wenigen Minuten zu einem toxischen Schock und Tod führt. Das Nervengift führt ausserdem zu einer schnelleren Zersetzung des Kadavers, sodass die Pflanze die Nährstoffe über die Wurzeln aufnehmen kann.
Das Gift des Farnes ist auch für Menschen gefährlich und kann ohne sofortige Behandlung ebenfalls zu einem schnellen Tod führen. Das Gift verursacht starke Schmerzen welche mit denen von Verbrennungen vergleichbar sind. Sind Gegengifte nicht verfügbar so ist eine Amputation der betroffenen Gliedmaße oftmals die einzige, wenn auch unzuverlässige Methode um jemandem das Leben zu retten.
Fauna
Wie schon bei der Flora können auch bei der Fauna sich wiederholende, fraktale Muster festgestellt werden. Der genaue Ursprung dieser Muster und ihre Auswirkungen auf den jeweiligen Organismus sind bisher weitgehend unerforscht und werden es aufgrund der Expeditionssperre des FBCs wohl auch bis auf weiteres ein Mysterium bleiben.
Ebenfalls Interessant ist, dass im dunklen Wald bisher keine Insekten gesichtet wurden.
Argentavis Fractalis – Aare
Aare scheinen eine Variante von einem in unserer Realität vor 6 – 8 Millionen Jahren ausgestorbenen Raubvogels zu sein. Mit einer Höhe von bis zu 2 Meter und einer Spannweite von 8 - 10 Metern sind sie nicht nur eine Gefahr für die lokale Fauna, sondern auch für unachtsame Menschen. Wie alle Tiere in dieser Dimension wirken sie im Vergleich zu ihren hiesigen Gegenstücken leicht verzerrt und weniger Kompakt. Die Federn des Vogels scheinen aus einer metallartigen Legierung zu bestehen welche in der Lage ist die Haut ihrer Beute zu durchtrennen. Durch ihren kräftigen, Schnabel und ihre massiven Klauen sind sie in der Lage Tiere bis zu einer Größe eines Kleinpferdes zu tragen. Der erste Kontakt mit Aaren fand nach dem Versuch eines Expeditionsteams statt, eine Drohne durch die Baumkronen zu schicken um sich ein Bild von Oben über den Wald zu verschaffen. Die Drohne wurde bereits nach wenigen Sekunden angegriffen und zerstört. Aufgrund des dichten Waldes ist es unklar wo diese Vögel jagen. Das FBC nimmt jedoch an, dass die Dimension des dunklen Waldes vermutlich auch über noch nicht entdeckte Lichtungen verfügen muss.
Aenocyon Dirus – Direwolf / Schattenwolf
Aenocyon Dirus erinnert grob an einen großen Wolf. Wie alle Tiere aus dieser Dimension sind jedoch auch seine Gliedmaßen und sein Körperbau länger als vergleichbare Wölfe aus unserer Realität. Direwölfe verfügen über ein blaugrau bis schwarz schimmerndes Fell mit einem gestreiften Tarnmuster. Anders als herkömmliche Wölfe verfügen sie jedoch um ihren Kopf, ihren Brustkorb und ihre Beine kleine, sich überlappende, Panzerplättchen welche eine limitierte Widerstandsfähigkeit gegenüber Stich und Schusswaffen erwiesen haben. Dank dieser Eigenschaft stellen diese Wölfe selbst für ein gut bewaffnetes Einsatzkommando eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar.
Wie herkömmliche Wölfe schließen Sie sich zu Familienverbänden zusammen in denen sie auch jagen. Die Wölfe verfügen über einen abspreizbaren Daumen mit welchem sie ihre Beute an Boden fixieren können. Wird einer dieser Wölfe während einer Expedition gesichtet muss zwingend davon ausgegangen werden, dass man längst von einem Rudel umzingelt worden ist. Der Gebrauch von automatischen Waffen ist in solchen Situationen nicht nur berechtigt sondern auch ratsam.
Es gibt Berichte darüber, dass Fae in Begleitung domestizierten Wölfen gesichtet wurden.
Smilodon Chroma – Ghost Tiger
Eine der früheren FBC Expeditionen in den dunklen Wald endete als die Gruppe von einem Art Großkatze angegriffen wurde. Es gelang dem Raubtier vier Agenten auszuschalten ehe der Rest reagieren und das Tier mit Waffenfeuer neutralisieren konnte. Die zurückkehrenden Agenten schworen, dass die Katze wie aus dem nichts aufgetaucht und wieder verschwunden war. Spätere Untersuchungen des Kadavers haben gezeigt, dass die borstigen Haare welche das Fell der Großkatze ausmachen nicht einfach nur aus totem Keratin, sondern aus unzähligen Pigmentzellen bestehen welche von feinen Äderchen mit Blut und Sauerstoff versorgt werden. Diese Pigmentzellen erlauben es dem Ghost Tiger sich, einem Chamäleon ähnlich, farblich an ihren Hintergrund anzupassen und somit fast unsichtbar zu werden. Die Großkatze verfügt wie auch der Schattenwolf über einen abspreizbaren Daumen welches ihr erlaubt auf Bäume zu klettern um sich von dort auf nichtsahnende Beute zu stürzen. Zudem verfügen sie ähnlich wie prähistorische Raubkatzen über zwei Säbelzähne mit welchen sie die meisten Beutetiere mit nur einem Biss töten können.
Auch domestizierte Tiger werden immer wieder an der Seite von Fae gesichtet und sollten von Agenten nicht unterschätzt werden.
Cervus Albus – White Deer
Es ist nicht besonders viel über die weißen Hirsche dieser Dimension bekannt. Sie sind größer als die größten Elche unserer Realität, ähneln vom Körperbau und Form aber eher einem Hirsch. Ihr Geweih ist genauso weiß wie ihr Fell, doch die Augen sind nicht rot wie bei Tieren die unter Albinismus leiden, sondern pechschwarz. Die Füße des Hirsches haben weit größere Ähnlichkeiten mit den Klauen eines Raubtiers statt den Schalen eines herkömmlichen Hirsches. Zudem scheint das Tier über Reißzähne zu verfügen.
Der erste Kontakt zwischen einem Expeditionsteams und einem dieser Hirsche führte zum vollständigen Verlust dieses Teams. Später sichergestelltes Videomaterial zeigte ein kurzes, aber intensives und chaotisches Feuergefecht. Eine zur Verstärkung geschickte Taskforce war später nicht in der Lage die Leichen des Expeditionsteams zu lokalisieren, entdeckte jedoch den Kadaver des Hirsches. Zum Schrecken des Forschungsteams wiesen die dem Kadaver entnommenen Blut und Gewebeproben später im Labor sowohl Spuren von Menschlichem wie auch Fae Erbgut auf.
Das FBC geht davon aus dass der Hirsch, anders als den uns bekannten Varianten wohl die Spitze der Nahrungskette darstellt und sich somit eher von Fleisch statt von Pflanzen ernährt.
Anders als bei dem Schatten Wolf und dem Ghost Tiger scheinen die Weißen Hirsche selbst von den Fae gemieden zu werden, gilt ihr Auftauchen doch stets als böse Omen.
Zivilisation
Lange Zeit wurde angenommen, dass der dunkle Wald die Heimatdimension der Fae ist. Doch selbst nach zahlreichen Expeditionen in den dunklen Wald war das FBC, abgesehen von zahlreichen aufgehängten Astmännchen, nie in der Lage irgendwelche Fae Siedlungen oder Spuren einer aktiven Zivilisation ausfindig zu machen. Inzwischen wird davon ausgegangen, dass die Fae den dunklen Wald stattdessen lediglich als Durchgangsdimension verwenden und ihre echte Zivilisation an einem anderen Ort versteckt ist. Diese Annahme wird insbesondere durch kürzlich entdeckte, räumliche Anomalien gestützt, welche mit großer Wahrscheinlichkeit in bisher unerforschte Taschendimensionen führen.
Die räumlichen Anomalien sind oftmals in von innen nach außen gedrehten Baumstämmen oder im Zentrum von Steinkreisen anzutreffen. Versuche des FBCs in diese Taschendimensionen vorzudringen waren bisher nicht erfolgreich.
Mythologie und Theorien
Es ist erschreckend wenig von der Dimension des dunklen Waldes bekannt. Selbst die Fae scheinen entweder nicht gewillt zu sein ihr Wissen mit dem FBC zu teilen oder aber über kein eindeutiges Wissen über die Vergangenheit der Dimension zu besitzen. Obwohl sie sich in dieser Dimension wesentlich besser zurecht zu finden scheinen als die Menschen, so ist die Dimension selbst für sie nicht besonders wirtlich und birgt durchaus auch für sie diverse Gefahren.
Die Welt des dunklen Waldes scheint durch und durch von fraktalen Mustern durchzogen zu sein. Sei dies im großen, wie die sich wiederholende Anordnung von Bäumen und Landschaftsmerkmalen. Im mittleren, wie den Farbmustern auf Blättern, oder dem Fell von Tieren. Oder im kleinen wie dem Erbgut der Pflanzen und Tiere.
Unter den Wissenschaftler des FBCs sind daher zwei Theorien zur Vergangenheit dieser Dimension in den Vordergrund getreten.
Zerstörung durch paranormale Waffe
Aufgrund der überall beobachteten fraktalen Mustern geht die erste Theorie davon aus, dass in der dunklen Vergangenheit eine apokalyptische paranormale Massenvernichtungswaffe eingesetzt wurde um diese Dimension zu verwüsten. Von wem diese Waffe eingesetzt wurde und welches Ziel damit erreicht werden sollte ist heute weitgehend unbekannt und offen für Spekulation. Vielleicht war der Auslöser ein Konflikt zwischen den Fae und einer unbekannten, menschlichen Zivilisation oder ein Krieg zwischen zwei verfeindeten Fae Fraktionen. Sicher ist nur, dass die Waffe stark genug war um einen nachhaltigen Eindruck auf den Stoff dieser Realität zu hinterlassen, deren Folgen selbst heute noch überall nachgewiesen werden können.
Erschaffung durch Artefakt
Die zweite Theorie geht davon aus, dass ein paranormales Artefakt dafür eingesetzt wurde um diese Welt und die darin befindliche Flora und Fauna innerhalb kürzester Zeit zu erschaffen. Statt ein wirkliches Gleichgewicht zu erschaffen wie wir es aus unserer Realität kennen wurde es dabei als genügend erachtet einen Bruchteil der Dimension immer und immer wieder zu kopieren ungeachtet davon welche Schäden ein solcher Prozess auslösen würde.
Aufgrund der Tatsache, dass unbeschädigte oder unveränderte Erbgutsfragmente diverser Pflanzen und Tiere welche in dieser Dimension vorzufinden sind aber genetische Übereinstimmungen mit DNS Sequenzen aus unserer Realität vorweisen, wird aktuell die erste Theorie bevorzugt.
Cernunnos - The horned God
Das einzige Fragment von mythologischer Bedeutung welches im Zusammenhang mit dem dunklen Wald steht, stammte von einem im Sterben liegenden Fae welcher in der Nähe einer erst kürzlich erschlossenen Schwelle entdeckt wurde. Die Verletzungen des Faes waren so ernst, dass es dem FBC Team nicht gelang diesen zu stabilisieren.
Vor seinem Tod erwähnte er wie in Trance immer wieder Cernunnos, den gehörnten Gott von welchem er und seine Gefährten anscheinend gejagt worden war. Was mit den Gefährten des Faes geschah konnte nicht ermittelt werden, es wurde jedoch angenommen, dass sie es nicht rechtzeitig durch die Schwelle geschafft hatten.
Die FBC Taskforce Delta-7 beobachtete zwei Monate später während einer Expedition im dunklen Wald, aus zwei Kilometer Entfernung, eine gehörnte humanoide Gestalt welche inmitten von vier weißen Hirschen zu schweben schien. Obwohl sich das Team unverzüglich zurück zog, wurde es von drei bisher unbemerkten Hirschen überrascht und angegriffen. Nur einem einzigen Mitglied der Taskforce (Cpl. █████ ████████) gelang es die Dimension lebend zu verlassen. Das Individuum zeigte später Anzeichen eines schweren Traumas und verhielt sich unkooperativ gegenüber den Versuchen von FBC Psychologen eine Nachbesprechung durchzuführen. Um zu verhindern, dass sich das Individuum selbst oder anderen Schaden zufügte wurden nach einer fehlgeschlagenen Hypnotherapie Class C Amnestics verschrieben und in eine geschlossene Anstalt zur Rehabilitierung überwiesen.
Es ist unklar ob und falls ja welche Parallelen der gehörnte Gott aus dem dunklen Wald mit der mythologischen Figur des gleichen Namens aus unserer Realität aufweist. Der Zusammenhang oder die Beziehung zwischen Cernunnos und den weißen Hirschen ist ebenso gänzlich unbekannt. Sicher ist nur, dass das Wesen selbst von den Fae gefürchtet wird und somit mit großer Wahrscheinlichkeit auch unsere Realität eine ernsthafte Bedrohung darstellt.